Bene bemüht sich um Stillhalteabkommen

| 09.04.2013

Büromöbelhersteller braucht frisches Geld.

Die schlechte Konjunktur für Büromöbel, die sich negativ auf die ganze Branche auswirkt, aber auch hausgemachte Fehler haben das Traditionsunternehmen in Schieflage gebracht. Der angeschlagene österreichische Büromöbelhersteller braucht dringend Geld, um eine Sanierung umsetzen zu können. Laut WirtschaftsBlatt bemühe sich das Unternehmen um ein Stillhalteabkommen mit den kreditgebenden Instituten. Dabei gehe es auch um eine Unternehmensanleihe über 40 Millionen Euro, die im April 2014 fällig wird.

Um den Fortbestand des Unternehmens zu sichern, wird es einen Partner brauchen. Zu hören sind die Namen des holländischen Unternehmens Ahrend und des US-Konzerns Haworth. Letzterer ist einer der weltweit größten Büromöbelhersteller und in 120 Ländern vertreten. Angeblich prüfe die Eigentümerfamilie Bene, dem Unternehmen Geld zu zuschießen. Auch das Land Niederösterreich könnte eventuell einspringen, lautet es aus Insiderkreisen. (red)

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