Ungebildete Städter schrumpfen

Je weniger Bildung, desto kleiner im Alter.

Der individuelle Lebensstil eines Erwachsenen nimmt maßgeblichen Einfluss darauf, ob dieser im fortschreitenden Alter schrumpft. Zu diesem Schluss kommen Ökonomen der University of Southern California, der Harvard University sowie der Peking University. Einer Studie zufolge besteht insbesondere ein Zusammenhang zwischen abnehmender Körpergröße und geistiger Gesundheit.

Überprüft wurde unter anderem die Aufnahmekapazität des Kurzzeitgedächtnisses, grundlegendes mathematisches Rechenvermögen sowie das Bewusstsein über das aktuelle Datum. Auch das Umfeld indem man lebt, hat Auswirkungen auf den Verlust der Körpergröße: Demnach ist er bei Stadtbewohnern wesentlich höher als bei Landansässigen.

Außerdem hat sich die Größe der Grundschulabsolventen im Vergleich zu den Schulabbrechern bei Männern um 0,9 Zentimeter und bei Frauen um 0,6 Zentimeter weniger reduziert. Zusätzlich wirkt sich ein Highschool-Abschluss in Form eines Zentimeters - was bei einem Durchschnittsverlust der Körpergröße von 3,3 Zentimeter durchaus beachtlich ist - ebenfalls positiv aus. (red)

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