Rekordumsatz erwirtschaftet
Scheuch Gruppe bleibt auf Wachstumskurs

Trotz des herausfordernden konjunkturellen Umfelds im vergangenen Geschäftsjahr erzielte der oberösterreichische Industriebetrieb und Weltmarktführer einen Rekordumsatz.

Die Scheuch Gruppe ist ein österreichisches Unternehmen mit Sitz in Aurolzmünster im Innviertel in Oberösterreich. Weltweit ist sie in den Bereichen Luft- und Umwelttechnik für die Branchen Holz-, Holzwerkstoff-, Steine-, Erden-, Metall und Energieindustrie tätig. Die Stärke des Unternehmens besteht in der hauseigenen Forschung und Entwicklung. 

Erfolg in Amerika und Mitarbeiterengagement 

Nun hat die Scheuch Gruppe bekannt gegeben, dass sie trotz des herausfordernden, konjunkturellen Umfelds im vergangenen Geschäftsjahr ihren Umsatz um acht Prozent auf 317 Millionen Euro steigern konnten - ein Rekordwert, so das Unternehmen, der ihre anhaltende Wachstumdynamik unterstreiche. Doch die Marktdynamik war nicht an allen Standorten ausgeprägt. Während sie in Europa eher schwach war, konnte die Scheuch Group vor allem den amerikanischen Absatzmarkt nutzen und ihre Marktposition ausbauen. 

Den Erfolg schreibt das Unternehmen den mehr als 1.500 Mitarbeitenden zu. Als Anerkennung für ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft zahlt Scheuch eine Mitarbeiterbeteiligung in Höhe von rund 1,3 Mio. Euro an die Belegschaft. "Wir möchten uns für das außerordentliche Engagement unserer Mitarbeitenden und für ihre spürbare Einsatzbereitschaft bedanken. Nur dadurch war dieses Rekordergebnis möglich", betont Stefan Scheuch, CEO der Scheuch Group.

"Geburtstagsgeschenk"

Zum 20. Jubiläum des Standorts Prievidza erweitert das Umwelttechnikunternehmen in der Slowakei erneut seine Produktionsflächen. So sollen die aktuellen Fertigstunden von rund 160.000 bis zum Jahr 2030 nahezu verdoppelt werden. "Mit der erneuten Kapazitätserweiterung wollen wir dem Wachstum gerecht werden und die Wettbewerbsfähigkeit stärken", so der CEO.

Ausblick

Auch wenn das laufende Geschäftsjahr verursacht durch eine anhaltende Marktschwäche im DACH-Raum und den Kostennachteilen an den österreichischen Standorten aufgrund der Lohnkostensteigerungen im Vergleich zum außerösterreichischen Wettbewerb aktuell sehr durchwachsen ist, sieht das Unternehmen mittelfristig weiterhin enormes Wachstumspotenzial. So rechnet Scheuch 2030 mit einem Umsatz von 500 Millionen Euro - vor allem getrieben durch stärkere Internationalisierung und Fokussierung auf Wachstumssegmente. 

"Im auch in Zukunft an der Spitze der Umwelttechnik zu bleiben, investieren wir kontinuierlich in innovative Entwicklungen. Wir setzen klar auf Digitalisierung, CO2-Reduktion und Innovation. Unsere Prozesse und Systeme werden optimal auf die nächste Unternehmensgröße ausgerichtet“, erläutert Stefan Scheuch. 

www.scheuch.com

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