Living In The Glasshouse
Architektursymposium ging erfolgreich über die Bühne

| Redaktion 
| 01.07.2024

Neben Vorträgen, die das Thema Glas in der Architektur sehr unterschiedlich behandelten, stand auch eine Diskussion, geleitet von Chiara Desbordes von architektur.aktuell, im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Die Libelle, selbst ein Glashaus auf dem Leopold Museum, bot die Kulisse für das Architektursymposium "Living In The Glasshouse".

Vorträge als Highlights

Das Symposium startete mit einer Begrüßung durch die drei Geschäftsführer und Vertriebsleiter von Solarlux, Lamilux und vandaglas, Martin Willuweit, Günther Racek und Johannes Reiter. Mit einem Vortrag über "Transparenz" von Mark Jenewein (LOVE architecture & urbanism) ging es dann weiter. Die Projekte zeigten die besondere Herangehensweise des Architekturbüros mit Schnittstellen in der Architektur, von innen nach außen und dem Dazwischen – und dass eine Schaukel in keinem Büro fehlen darf.

Vera Hartmann, Partnerin vom Berliner Büro Sauerbruch Hutton, stellte danach Projekte mit innovativen Low- und Hightech-Konzepten zum Thema Glasfassade und Oberlichten in Zusammenhang mit Raumklima vor.

Thomas Willemeit von Graft machte sich Gedanken über das Unsichtbare und den Wunsch nach Naturverbundenheit von Adam & Eva. Seine Projekte, im urbanen Kontext und stark städtebaulichen Strukturen, versuchen, den "Fassadenraum" in Bezug zum öffentlichen wie privaten Raum neu zu interpretieren.

Die drei Vorträge gingen auf das Thema Glas in der Architektur sehr unterschiedlich, aber auch sehr konkret ein.

Krönender Abschluss

Zum Abschluss des Architektursymposiums wurde in der anschließenden Diskussion, die von Chiara Desbordes von architektur.aktuell geleitet wurde, der Wunsch nach tragenden oder beheizbaren Glaswänden ebenso geäußert wie nach einem differenzierten Umgang mit Material und Bauweisen in der Zukunft.

Einigkeit herrschte beim Thema Bauwirtschaft. Laut den Teilnehmer:innen sei die Situation in der Bauwirtschaft ernst, aber durchaus positiv. Noch nie war es möglich, so viele nachhaltige Konzepte zu diskutieren und umzusetzen. 

Zahlreiche Gäste

Beim Symposium waren u.a. Vertreter:innen folgender Architekturbüros u. Firmen: AllesWirdGut, Delugan Meissl, Querkraft, Skyline, Planorama, Franz und Sue, Delta, Pauat, The Black Square, Waax, Space Plus, Studio Stark, JWA, heri & salli, Lichtblau Spindler, Idealice, TM Architektur, Waagner Biro, KWI, Wiener Wohnen, Hinteregger Immo Invest und ÖBB Immobilien, anwesend.

Einen Eindruck können Sie sich hier machen. 

www.solarlux.com

www.lamilux.at

www.vandaglas.at

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