Bildungsmedienabkommen ausgeweitet

| 04.03.2013

ORF und BMUKK intensivieren Zusammenarbeit. 

Bundesministerin Claudia Schmied und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz wollen die Zusammenarbeit im Bereich der Bildungsmedien künftig fortsetzen und um neue Schwerpunkte erweitern. Zudem wird die Online-Nutzung für Schulen und Bildungseinrichtungen vereinfacht. Filmschaffende werden künftig mindestens einmal jährlich eingeladen, ihre Projekte einzureichen.

"Als Rundfunk der Gesellschaft stehen wir vor der täglichen Herausforderung, gleichermaßen zu bilden wie zu unterhalten. Wir tun dies in unterschiedlichen Ausprägungen und in einer unglaublichen Bandbreite: von Ö1 bis Ö3, von ORF Burgenland bis ORF Vorarlberg, von 'Barbara Karlich' bis zum 'Weltjournal', von 'im ZENTRUM' bis 'Soko Kitzbühel', von ORF eins bis ORF III. Lehrerinnen und Lehrer stehen vor einer ähnlichen Herausforderung, und ich freue mich, dass wir im Rahmen des Bildungsmedienabkommens den Unterricht mit Produktionen bereichern können, für die Inhalte des Lehrplans attraktiv, unterhaltsam und mit allen technischen und gestalterischen Finessen aufbereitet werden", so ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz.

Seit Inkrafttreten des Abkommens wurden bisher 70 Millionen Euro investiert und 225 Filmproduktionen als Koproduktionen oder Auftragsproduktionen realisiert. An den Gesamtproduktionskosten von 70 Millionen beteiligten sich der ORF mit 31 Millionen (entspricht 46% der Produktionskosten) und das BMUKK mit elf Millionen Euro (entspricht 15% der Produktionskosten). 28 Millionen waren Eigenanteile der Produzenten bzw. kamen von Filmförderstellen oder anderen Fernsehanstalten.

Bildungsmedienabkommen 2013 - Fotos K. Schiffl
Bildungsmedienabkommen 2013 - Fotos K. Schiffl
2013-03-04
(45 Fotos)

leadersnet.TV