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Das Bundeskartellamt hat einer Übernahme der Frankfurter Rundschau (FR) durch die Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) zugestimmt. Die FAZ will die FR ab 1. März mit 28 Redakteuren fortführen. Da die FAZ nicht an der Druckerei des insolventen Druck- und Verlagshauses Frankfurt interessiert ist, verlieren die meisten der 450 Mitarbeiter der FR ihren Job. Hätte die Wettbewerbsbehörde der Übernahme aber nicht zugestimmt, wäre dies das Aus für die Rundschau gewesen.
Das Kartellamt begründete den positiven Bescheid zur Übernahme damit, dass es für die deutschlandweiten Leser- und Anzeigenmärkte keine fusionskontrollrechtlichen Bedenken gebe. Problematisch sei hingegen die Stärkung der marktbeherrschenden Stellung der FAZ im Raum Frankfurt. (red)
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