Die "übelsten" Unternehmen der Welt

"Public Eye Award" an Shell und Goldman vergeben.

Mit dem "Public Eye Award" werden alljährlich besonders üble Fälle von Profitgier und Umweltsünden am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos gekürt und in der Hall of Shame publiziert. Die Investmentbank Goldman Sachs und der Ölkonzern Shell sind die diesjährigen Träger des Negativpreises. Die US-Bank schrecke auch nicht vor Geschäften zurück, "die ganze Staaten in den Ruin stürzen", erklärte die Jury. Der Publikumspreis geht nach dem Willen von 41.800 Internet-Wählern mit großem Vorsprung an Shell. Jedes arktische Ölprojekt würde aber neue CO2-Emissionen bringen, die zusätzliches arktisches Eis schmelzen lassen, so der einhellige Tenor. Zu den Preisträgern früherer Jahre gehören unter anderen der Rohstoffkonzern Glencore, die Pharmakonzerne Roche und Novartis sowie die britische Bank Barclays. (red)

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