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Karriere-Experte Weissenböck über schlechte Erfahrungen beim Vorstellungsgespräch.
Bewerbungsgespräche sind für die wenigsten eine entspannte Sache. Man soll sich selbst bestmöglich präsentieren, Fehlern ausweichen und dabei noch spontan und schlagfertig sein. Allein schon der Stress, den man sich deshalb selbst macht, sollte ausreichen – möchte man meinen. Denn dass es in Vorstellungsgesprächen auch ruppig zugehen kann, belegt eine aktuelle Online-Befragung von karriere.at unter 620 Usern: Jeder Vierte (28 Prozent) Arbeitnehmer berichtet dabei sogar von persönlichen Untergriffen während des Jobinterviews. Exakt die Hälfte der Befragten hatte bereits negative Bewerbungs-Erlebnisse, allerdings bildeten diese die Ausnahme. Zehn Prozent berichten ausschließlich von persönlichem Stress. Nur zwölf Prozent der Umfrageteilnehmer sagen: „Bisher lief alles sehr korrekt ab.“
Schade, denn ein korrekter Ablauf des Bewerbungsgesprächs sollte für Personalverantwortliche aber auch Kandidaten höchste Priorität haben. So sollten in einem solchen Termin nicht nur alle wesentlichen Punkte behandelt werden, sondern auch beide Seiten (also auch der Bewerber!) ausreichend Gelegenheit haben, Fragen zu stellen. „Gerade aus Unternehmenssicht sollte bedacht werden, dass sich bei Bewerbungsgesprächen nicht nur Kandidaten erstmals präsentieren. Auch der potenzielle Mitarbeiter bildet sich hier einen ersten Eindruck vom Unternehmen. Fällt dieser schlecht oder unprofessionell aus, kann sich das massiv auf das Image als Arbeitgeber auswirken“, kommentiert karriere.at-Geschäftsführer Jürgen Smid die Umfrageergebnisse.
Christoph Weissenböck ist beim österreichischen Jobportal karriere.at für Kommunikation und Redaktion zuständig. Im karriere.blog schreibt er über alles, was die Job-, Karriere- und HR-Welt zu bieten hat.
Christoph Weissenböck ist beim österreichischen Jobportal karriere.at für Kommunikation und Redaktion zuständig. Im karriere.blog schreibt er über alles, was die Job-, Karriere- und HR-Welt zu bieten hat.