Eine direkte Anbindung an das 5G-Mobilfunknetz soll für einen problemlosen Betrieb sorgen.
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In Marina Bay, einem zentralen Bereich von Singapur, der von berühmten Wahrzeichen der Stadt umgeben und ein Zentrum für Geschäfts- und Wohnaktivitäten ist, kreuzen jetzt schwimmende autonome Reinigungsroboter. Sie stehen über den schnellen Mobilfunkstandard 5G in Kontakt mit der Zentrale. Dieses Netz, das den Stadtstaat bereits zu etwa 95 Prozent abdeckt, soll für optimales Funktionieren sorgen. Bei dem Projekt hat die Infocomm Media Development Authority des Ministeriums für Kommunikation und Information mit Weston Robot kooperiert.
Sensoren und Kameras an Bord
Laut Weston-Robot-CEO Yanliang Zhang erweitert die 5G-Technologie die Fähigkeiten dieser Flussreinigungsroboter. Die Fernsteuerung in Echtzeit werde durch die hohe Upload-Bandbreite des Mobilfunkstandards ermöglicht, die eine nahtlose Übertragung der von den Sensoren und Kameras des Roboters gesammelten Daten an ein Netzwerk von Servern ermögliche.
5G unterstützt laut Zhang nicht nur die Fernbedienung, sondern auch Warnungen in Echtzeit und einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten des Roboters während des Reinigungsprozesses. Die Boote sind mit einem Bilderkennungssystem ausgestattet, das schwimmenden Müll erkennt. Diesen steuern sie direkt an und fahren einen Arm aus, an dem eine Art Kescher befestigt ist, mit dem sie den Unrat herausangeln, um ihn im Bauch des Bootes abzulegen.
pH-Wert des Wassers gemessen
Zudem sind Sensoren an Bord, die gelöste Schadstoffe wie Industrieabwässer und den pH-Wert des Wassers sowie dessen Sauerstoffgehalt erfassen. Unregelmäßigkeiten werden sofort per Mobilfunk an die Zentrale gemeldet, die nötigenfalls Gegenmaßnahmen einleiten kann. Das soll dem Schutz verschiedener Wildtiere, darunter Otter und asiatische Wasserwarane dienen.
Singapurs Regierung will den Einsatzbereich der Boote jetzt auf Kanäle, Teiche und Stauseen im Stadtbereich ausweiten. Früher wurden die Gewässer von Booten mit Verbrennungsmotoren und menschlichen Sammlern vom Müll befreit. Diese emittierten pro Jahr mehr als 70 Tonnen CO2.
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