Nachhaltigkeit im Immobilienmanagement gemeinsam vorantreiben

ÖGNI erstmals "Zero Emission Cities" Co-Veranstalter.

Unter dem Motto "Erfolgreich mit System - Ingenieure als Gestalter der Nachhaltigkeit" war die ÖGNI heuer erstmals Co-Veranstalter des großen Umweltkongresses "Zero Emission Cities 2012". Philipp Kaufmann freut sich dabei nicht nur über die jüngst eingefädelte Kooperation mit den Wiener Ingenieurbüros, sondern setzt zu Recht bei dieser Veranstaltung auf eine zukunftsweisende Thematik. Die Bau- und Immobilienwirtschaft befindet sich in einem grundlegenden Wandel: Energieeffizienz, Ressourcenschutz, Gesundheit im Wohn- und Arbeitsumfeld, Wertstabilität und Risikominimierung rücken in den Fokus der Branche. Gebäude werden in Zukunft anders geplant, gebaut und betrieben. Seine Key Note behandelte das Thema "Blue Buildings als gebaute Nachhaltigkeit – sind wir damit glücklicher?".

Mit dem ÖGNI Gütesiegel steht für diese neuen Gebäude ein freiwilliges Zertifizierungssystem zur Verfügung. Es wurde auf breiter Basis von Experten aus der gesamten Wertschöpfungskette der Bau- und Immobilienbranche erarbeitet und gibt eine klare Orientierung für diesen zukunftsorientierten Wirtschaftszweig. Infos zur Zertifizierung unter www.ogni.at/de/zertifizierung

Die Österreichische Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) setzt sich für den Paradigmenwechsel der Bau- und Immobilienwirtschaft hin zur Nachhaltigkeit ein. Neben den Produkten sollen auch Prozesse und die handelnden Personen gefördert und zertifiziert werden. Dadurch versucht man Inhalte, Wege und Lösungen zum Bauen, zur Bewirtschaftung und Nutzung von nachhaltigen Immobilien (Blue Buildings) sowie von ethischem Handeln aufzuzeigen und zu fördern. ÖGNI vereint alle Stakeholder, welche am Lebenszyklus einer Immobilie beteiligt sind und sichert somit den Qualitätsstandard. "Unser Handeln hat nichts mit Gutmenschen zu tun, sondern mit gutem Management", so ÖGNI Gründungspräsident Christof Kaufmann. Der soeben erschienene Folder soll die Kooperation zwischen den Ingenieurbüros und der Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft dokumentieren. (red)

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