Video vom 18. Helvetia Partner Cercle

Andreas Jäger zeigte, wie die Klimakrise lösbar ist

Bereits zum 18. Mal lädt die Helvetia ihre Vertriebspartner:innen an fünf Standorten in Österreich zu ihrer Veranstaltungsreihe "Partner Cercle". In diesem Jahr dreht sich dabei alles um die Klimakrise und Bewusstsein dafür zu schaffen, dass es Zeit zum Handeln ist. Passend zum Thema wurde Andreas Jäger als Keynote-Speaker engagiert. Der als "Klimajäger" bekannte Meteorologe zog die mehr als 600 Vertriebspartner:innen und Gäste mit seinem Vortrag in den Bann.

Alexander Neubauer, Leiter Partnervertrieb bei Helvetia Österreich, sagte bei der Eröffnung der traditionellen Veranstaltungsreihe: "Wir sind mit unseren Partner Cercle immer am Puls der Zeit." Werner Panhauser, Vorstand Vertrieb und Marketing, betonte in seinen Eröffnungsworten die Bedeutung regionaler Nähe und persönlicher Bindungen: "Für unsere Geschäftspartner:innen da zu sein, ist nicht nur unser Anspruch, sondern unser Erfolgsgeheimnis."

Andreas Jäger zeigte Lösungen für Klimakrise

Höhepunkt war die Keynote von Andreas Jäger, der über historische Wetterveränderungen und deren Einfluss auf aktuelle Naturkatastrophen sprach. Dabei versuchte der renommierte Meteorologe das Publikum auch positiv zu stimmen: Mit nachvollziehbaren Beispielen zeigte er, dass die Klimakrise lösbar ist – durch innovative Technologien und kleine Schritte, die Großes bewirken können. Dabei kommt es laut ihm nicht immer auf den großen Fußabdruck an, sondern auf die täglichen Entscheidungen – sei es Konsum oder Verkehr. "Es gibt tatsächlich sehr viele Lösungen – seien sie wirtschaftlicher, technischer oder privater Natur. Man kann also wirklich viel machen. Entscheidend ist, dass man weg vom Fußabdruck, hin zum Handabdruck kommt. Denn niemand von uns kann unmittelbar CO₂ abschaffen. Aber man kann sich sukzessive verbessern", so Jäger zu LEADERSNET.tv. Als Beispiel nannte der "Klimajäger" die Reduzierung des Fleischkonsums in Form der "0:1-Diät", also einen Tag Fleisch zu essen, am anderen darauf zu verzichten.

Klimakrise trifft Versicherungswirtschaft

Wie sehr die Klimakrise auch Versicherungen beeinflusst, haben die vergangenen Monate verdeutlicht. Die Unwetter der letzten Jahre setzen dem Schaden-Unfall-Bereich stark zu. Im September 2024 ereignete sich ein 1.000-jähriges Hochwasser am Wienfluss und weite Teile Niederösterreichs standen unter Wasser. Allein bei Helvetia wurden in den ersten vier Wochen nach dem Großereignis 4.500 Schadensfälle registriert. "Unser Schadenservice hat Großes geleistet und bis heute in 40 Prozent aller Fälle bereits eine Zahlung geleistet", betont Panhauser und hebt auch in diesem Zusammenhang die gute Zusammenarbeit mit dem Maklervertrieb hervor: "Aber wir müssen nun gemeinsam an Lösungen arbeiten, um auch langfristig unser Versprechen einzulösen: Da zu sein, wenn es darauf ankommt."

Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Helvetia ist daher laut eigenen Angaben bestrebt, neben laufenden Umweltprojekten auch Prozesse nachhaltig zu beleuchten. Neubauer dazu: "Einen wichtigen Beitrag zur Umweltbilanz leistet unsere elektronische Dokumentenzustellung myDocs. Seit dem Launch des Programms konnten durch myDocs mehrere Tonnen Papier eingespart werden." Und es seien viele weitere Projekte wie die Digitalisierung der Versicherungsbedingungen kurz vor der Realisierung. "Dafür brauchen wir zukunftsfitte Partnerschaften auf Augenhöhe – wofür der Helvetia Partnervertrieb steht", so der Leiter Partnervertrieb bei der Helvetia Österreich abschließend.

Video-Interviews

Neben Alexander Neubauer, Werner Panhauser und Andreas Jäger holte LEADERSNET.tv beim 18. Helvetia Partner Cercle noch Elisabeth Bicik, GF Salus Bicik & Struggl Insurance Brokers GmbH, vor die Kamera.

www.helvetia.at