Wiener Unternehmer hat sich vier Chips in seine Hände implantieren lassen

Thomas Urbanek hat am Mittwoch seinen mittlerweile vierten Chip in die Hand implantiert bekommen. Der Wiener Sicherheitsunternehmer kann so mit seinen Händen diverse Türen in seiner Firma und im privaten Umfeld aufsperren sowie auch bargeldlos bezahlen. Der neueste Chip wird dem Freizeitsportler den Zugang zum Fitness-Studio ermöglichen. Darüber hinaus speichern die implantierten Chips Passwörter und Dateien sowie seine Visitenkarte.

Alltag ohne Geldbörse und Schlüsselbund

Urbanek erklärt dazu: "Bei Taurus Sicherheitstechnik sind sichere und innovative Schließsysteme mein Beruf. Ich probiere gerne Neues aus und versuche mögliche Trends authentisch vorzuleben. Geldbörse und Schlüsselbund sind damit in meinem Alltag eigentlich nicht mehr erforderlich; einzig den Autoschlüssel brauche ich noch."

Hier wird der vierte Chip implantiert © Arikan/TAURUS Sicherheitstechnik

All jene, die sich vor einer totalen Überwachung oder vorm "gläsernen Menschen" fürchten, dürften die Chipimplantate aber nicht geheuer sein. Und auch Nadelphopiker:innen werden davon wohl Abstand nehmen. Deren Nerven dürften alleine beim Betrachten der Fotos von der "Mini-Operation" strapaziert werden.

Ernster Hintergrund

Was Urbanek das Leben erleichtert, soll jedoch einen ernsthaften Hintergrund haben. Denn solche RFID- bzw. NFC-Chips können auch den Alltag etwa für Parkinson-Patient:innen erleichtern. 

www.taurus-sicherheitstechnik.at