Christian Louboutin war schon immer unerschrocken, wenn es darum ging ein wenig Haut zur Schau zu stellen. Seit über dreißig Jahren legt der Designer seinen Fokus auf die Kreation von kunstvoll durchdachten Entwürfen, die die weiblichen Körperlinien gekonnt in Szene setzen und hervorheben.
Seinen Anfang nahm das Modespektakel 1992, als Christian Louboutin seine erste Boutique in der Jean-Jacques-Rousseau-Straße 19 in Paris eröffnete. Seit der Gründung der Marke sind seine Kreationen in Museen, auf den Laufstegen der Modewochen, den roten Teppichen und in der Popkultur auf der ganzen Welt verewigt worden.
Als Künstler und Handwerker mit einer wahren Leidenschaft für Schuhe sind seine Entwürfe einzigartig und sofort wiedererkennbar, unter anderem dank ihrer charakteristischen und mittlerweile markenrechtlich geschützten rot lackierten Sohlen. Seine Kollektionen für Damen und Herren vereinen wie keine anderen, Witz, Glamour, Eleganz und technisches Können.
Mit der Vorstellung seiner ersten "Nudes Collection" im Sommer 2013 erreichte seine Philosophie ein neues Niveau. Das zugrundeliegende Konzept der Kollektion war schlicht: Frauen verschiedener Hautfarben sollten in der Lage sein, einen Schuh zu finden, der perfekt zu ihnen passt. Im Gegenzug sollte der Schuh die natürliche Silhouette unterstreichen, indem er die Illusion längerer Beine erweckte.
Anfänglich als Serie klassischer Modelle in fünf Nude-Farben entworfen, wurde das Spektrum mit den klingenden Namen Matilda no. 2 und Toudou no. 7 später bis auf sieben Nuancen erweitert. Die Kollektion sowie die begleitenden Fotos des Fotografen-Duos Sofia und Mauro erlangten weltweite Medienpräsenz und wurden zum wiederkehrenden Gesprächsthema. Seitdem schreibt Christian Louboutin die Erfolgsgeschichte unermüdlich weiter und legte damit die Vorstellung des Schuhs als "einfaches" Kleidungsstück ad acta.
www.christianlouboutin.com
© Sofia & Mauro
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