Peter Stöger spielte von 2000 bis 2002 für die Admira und erzielte in 47 Spielen sechs Tore. Der 57-Jährige war bereits Sportdirektor bei der Austria, Vienna und Wiener Neustadt und wird nun in der Südstadt diese Funktion ausüben. Er war zuletzt als TV-Experte bei Sky tätig und wird das auch bleiben.
Tradition und Zukunft
"Admira ist Tradition, Admira ist Zukunft. Wir starten gemeinsam in eine neue Ära", sagt Christian Tschida, der neue Präsident des FC Flyeralarm Admira, bei seiner ersten Pressekonferenz und fügt hinzu: "Admiras Platz ist in der Bundesliga. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir die besten Köpfe. Mit Peter Stöger haben wir einen Profi mit unglaublichem Erfahrungsschatz und echter Leidenschaft für Fußball sowie einen tatkräftigen Umsetzer gewinnen können", so Tschida.
"Es braucht bestmögliche und seriöse Arbeit, um den Verein in die Bundesliga zurückzubringen. Es gibt einiges zu tun. Ich bin kein Zauberer, ich bin ein ehrlicher Arbeiter", so Peter Stöger.
"Strukturen unter die Lupe nehmen"
Im ersten Schritt werde Stöger "die Struktur unter die Lupe nehmen", zudem die Akademie als Fundament des Klubs weiterentwickeln, den Scouting-Bereich entsprechend den Möglichkeiten ausbauen und "die Kampfmannschaft auf neue Beine und zum Siegen aufstellen".
"Ich freue mich auf eine interessante und spannende Aufgabe – zu Hause in Österreich mit einem kleinen und begeisterten Team", so der neue Sportdirektor.
"Starken Businessclub entwickeln"
"Als Präsident möchte ich ein perfektes Umfeld schaffen, damit die Mannschaft spielen, die Trainer ihre Arbeit machen und die Fans das beste Erlebnis genießen können", erklärt Tschida, der neben seiner Zukunftsstrategie bereits eine erste Bilanz zieht.
Flyeralarm wird für weitere drei Jahre Hauptsponsor des Vereins sein. Den VIP-Club will Tschida gemeinsam mit seinem Team zu einem starken Businessclub entwickeln und zu einem Treffpunkt und Netzwerk für Manager:innen, Unternehmen und Entscheidungsträger:innen ausbauen. Als Namenssponsor für den Businessclub konnte bereits der Digitalisierungsspezialist Datenpol gewonnen werden.
Mit Herzblut zurück zum alten Namen
"Admira steht für Herzblut. Der Verein zeichnet sich durch die familiäre Atmosphäre und die Liebe zum Fußball aus. Die Identifikation mit dem Verein, dem Spiel und den Spielern ist entscheidend, daher werden wir dem Verein mit der Saison 2024/25 seinen alten Namen zurückgeben", so Tschida abschließend.
LEADERSNET war bei der Pressekonferenz. Einen Eindruck können Sie sich hier machen.
www.flyeralarmadmira.at
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