Die BistroBox ist ein 24 Stunden, sieben Tage die Woche, offener Smart Store.
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Im oberösterreichischen Steyr können Autofahrer:innen seit kurzem den "Tankstellenshop der Zukunft" betreten. In der Sierningerstraße an der westlichen Ortsausfahrt hat das Franchise-Unternehmen BistroBox mit seinem ersten "24/7 Smart Store" einen neuen, komplett digitalisierten Tankstellenshop eröffnet - ohne Personal vor Ort.
Rund um die Uhr offen
Kund:innen können an der Avanti-Tankstelle täglich rund um die Uhr tanken und in der BistroBox etwas essen und gleichzeitig einen Einkauf erledigen. Das Sortiment wurde in dem neuen Konzept auf mehr als 230 Produkte erweitert, sämtliche Abläufe von der Bestellung und Bezahlung über die Zubereitung bis zur Entnahme sind vollautomatisiert.
In dem insgesamt rund 60 Quadratmeter großen Verkaufsraum mit mehreren Sitzplätzen können Kund:innen neben Pizza, Snacks, Getränken oder Coffee-to-go, nun auch täglich frisches Brot der regionalen Bäckerei Winkler-Brot, aber auch Eis, Tabakwaren, sowie Auto-Betriebsmittel wie Motoröl, Scheibenklar oder Reinigungstücher erwerben.
"Auf einem großen Touchdisplay wird alles bestellt und per Karte oder Handy bezahlt, danach liefern die einzelnen Stationen im Shop alle gewählten Produkte vollautomatisch aus", sagt Klaus Haberl, Geschäftsführer bei BistroBox.
Konzept trifft globale Trends
BistroBox, das österreichweit bereits 47 Standorte betreibt, präsentiert in Steyr den nächsten großen Schritt auf dem Weg zur Vollautomatisierung und Digitalisierung im Bereich der Tankstellen-Convenience.
"Wir sind davon überzeugt, dass so die Zukunft einer innovativen Tankstelle aussieht, die ihr volles Frequenz-, Umsatz- und Gewinnpotenzial nutzt und gleichzeitig den globalen Trends gerecht wird", so Haberl.
Dazu zählen laut dem Start-up-Mitbegründer unter anderem der Wunsch der Menschen nach flexibler Tagesgestaltung, steigende Beliebtheit von hochwertigem 'Convenience Food' und mehr betrieblicher Kosteneffizienz durch Automatisierung.
"Potenzial für internationale Expansion"
Für eine Bistrobox liege der Personalbedarf im Minimalbereich. Der gesamte Shop würde von einer Einzelperson geführt werden können. Der Store wird täglich frisch bestückt, den Rest erledigt das ausgeklügelte technische System der Franchise-Kette.
"Wir orten derzeit viel Potenzial für weitere Expansion, besonders hinsichtlich Kooperationen mit Tankstellenketten, nicht nur in Österreich, sondern auch international", sagt Haberl.
BistroBox verzeichnet aktuell eine große Nachfrage in dem Bereich. Die Gründer Jürgen Traxler, Klaus Haberl und David Kieslinger haben in letzter Zeit oft Manager von großen europäischen Tankstellenketten zu Gast, die sich das neue Konzept im Live-Betrieb ansehen wollen.
"Wir sehen uns als idealer Partner für Verkehrs- und Hochfrequenzstandorte, wie eben Tankstellen, aber auch Autobahnraststätten, Ladeparks für E-Autos oder Bahnhöfe", so Haberl abschließend.
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