ORF legt Berufung ein

| 22.10.2012

Start des Gegenangriffs. 

Nachdem die Medienbehörde KommAustria den ORF beschuldigt hat, seinen Kernauftrag nicht richtig zu erfüllen (leadersnet.at berichtete), möchte sich dieser nun wehren. Das Gutachten der Komm-Austria sei zum Teil nicht nachvollziehbar, lautet es aus dem ORF. Daher wurde beim Bundeskommunikationssenat (BKS) Berufung gegen den Bescheid eingelegt. "Kein anderer Sender erreicht mit seinen Informations- und Kulturprogrammen so viele Menschen wie der ORF. Marktanteile der TV-Flotte von annähernd 40 Prozent, dutzende Auszeichnungen und Preise an ORF-Produktionen sowie ORF-Journalisten, der Erfolg beim Publikum und zahlreiche Experten- und auch behördliche Einschätzungen bestätigen dies. Von einem unangemessenen Verhältnis der Programmkategorien zueinander könne ihm zufolge also keine Rede sein", so Alexander Wrabetz. (red)

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