T-Mobile will All-In-Tarife stoppen

| 17.10.2012

"Leistung muss bepreist werden"

"Die Mobilfunk-Branche braucht einen Neustart", so der neue Geschäftsführer von T-Mobile Österreich, Andreas Bierwirth. Als größtes Problem der Branche ortet er All-Inclusive-Monatstarife: "Es kann nicht sein, dass jemand der 10 Gigabyte Datenvolumen im Monat verbraucht, gleich viel bezahlt wie jemand, der nur ein Gigabyte verbraucht." Künftig sollen Handy-Kunden, die über ein bestimmtes Limit hinaus zusätzliche Kapazitäten benötigen, diese zusätzlich erwerben können.

Auf Sparkurs

Im ersten Halbjahr erzielte T-Mobile Austria mit 4,9 Prozent mehr Kunden einen um 2,6 Prozent geringeren Umsatz als vor einem Jahr. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sank im Jahresvergleich um 11,7 Prozent auf 113 Millionen. Bierwirth will T-Mobile-Austria nun wieder zu Wachstum verhelfen. Mehr herausholen will er vor allem aus der Marke tele.ring. Im Geschäftskundenbereich soll ein neues Produkt in Zusammenarbeit mit T-Systems die Position bereits 2013 um 50 Prozent verbessern. (red)

www.t-mobile.at

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