Das sind die Top 3 Herausforderungen für mittelständische Unternehmen

| Dejan Filipovic 
| 01.02.2023

Laut 100 befragten Führungskräften spielt die Corona-Pandemie 2023 für die Wirtschaft kaum noch eine Rolle. Mittlerweile dominieren ganz andere Probleme.

Das Institut TQS hat im Auftrag des Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsunternehmen Mazars Austria eine Umfrage bei mittelständischen Unternehmen durchgeführt. Dabei wurden 100 Geschäftsführer:innen und Entscheider:innen österreichweit interviewt.

Die Herausforderungen für 2023

Die Top drei Herausforderungen für die heimischen Betriebe sind laut den Befragten die hohen Energiekosten, die Inflation und der Arbeitskräftemangel und neue Arbeitszeitmodelle.

86 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, sehr stark oder stark von hohen Energiekosten betroffen zu sein. Auf Platz zwei folgt die Inflation mit 83 Prozent. 82 Prozent sind von Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt sehr stark oder stark betroffen. Platz vier und fünf belegen mit 67 Prozent die Ökologisierung der Wirtschaft und mit 53 Prozent Lieferengpässe.

Corona spielt kaum noch eine Rolle

Die Corona-Pandemie folgt auf Platz sieben hinter dem Ukraine Krieg. Nur mehr 26 Prozent der Entscheidungsträger:innen gaben an von Covid stark betroffen zu sein.

"Dass die hohen Energiepreise für neun von zehn Unternehmen die mit Abstand größte Herausforderung darstellen, muss ein Alarmzeichen sein", sagt Michael Dessulemoustier-Bovekercke, Partner bei Mazars Austria und fügt hinzu: "Die Preissteigerungen für Strom und Gas zwingen Unternehmen zu einem Umdenken – dies wirkt wie ein Turbo für den Ausbau erneuerbarer Energie in Österreich."

www.mazars.at

www.tqs.at

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