Brauerei-Streik: Bierpartei fordert sofortigen Bierpreisdeckel

| Tobias Seifried 
| 12.12.2022

Parteichef Marco Pogo hält nach den gescheiterten Lohnverhandlungen zu den Beschäftigten.

Da am Sonntag auch die jüngste Runde der Lohnverhandlungen zum Brauerei-Kollektivvertrag keine Einigung brachte, traten die heimischen Brauer:innen am Montag in einen Warnstreik. Die 24-stündige Arbeitsniederlegung nahm nun die Bierpartei rund um ihren Chef Marco Pogo zum Anlass, um sich auf die Seite der Beschäftigten zu stellen sowie einen Bierpreisdeckel einzufordern.

Forderung und Vermittlerrolle

In einem Facebook-Posting heißt es, dass sich die Bierpartei bereits vor geraumer Zeit eindeutig auf die Seite der Beschäftigten bei ihrem Kampf für höhere Löhne gestellt habe. Dass es noch immer zu keinem Ergebnis gekommen ist, fände man bedauerlich. "Wir fordern, dass rasch eine Lösung gefunden wird, um den Menschen in Österreich Versorgungssicherheit zu geben. Darüber hinaus bekräftigen wir unsere Forderung nach einem sofortigen Bierpreisdeckel!", heißt es von Seiten der Partei, die sich auch noch als Vermittler zwischen der Gewerkschaft PRO-GRE und den Arbeitgeber:innen anbietet.

Brauer:innen wollen 10 Prozent mehr Lohn

Die Forderung der Arbeitnehmer:innen lag zuletzt bei einer Lohnerhöhung von zehn Prozent, die Arbeitgeber:innen bieten sieben Prozent. Der nächste Verhandlungstermin ist für den 21. Dezember 2022 angesetzt.

www.bierpartei.eu

Richtig so, Bier muss pflichtgünstig sein!

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