Wiener Zeitung löst Ressorts auf

| 12.09.2012

Regionale Gliederung kommt.

"Bereits bei der Reaktorkatastrophe in Fukushima waren wir laufend mit dem Problem konfrontiert, dass ein solches Thema ja nicht nur Menschen und Umwelt, sondern auch Politik und Wirtschaft international, in Europa und letztlich auch in Österreich betrifft", so Wiener Zeitung-Chefredakteur Reinhard Göweil. Bei vielen Nachrichten sei  eine traditionelle Ressortstruktur einfach im Weg, das Thema  musste "mühsam von einem Buch ins andere weitergereicht werden".

Ab nun werden im ersten Buch "euro@welt" vor allem Europathemen aufgegriffen, in Buch zwei geht es quer über alle Ressorts um das Thema Österreich. Buch drei widmet sich der Berichterstattung aus Wien, samt den Themen Integration (vormals im Feuilleton), Theater, Kino und Sport, das vierte Buch gehört dem Feuilleton mit Serviceinhalten, einer fürs Wochenende redaktionell gestalteten TV-Ratgeberseite und einer neuen Celebrity-Rubrik. Die Bücher fünf und sechs verschreiben sich dem Thema Wirtschaft und dem Amtsblatt. (red)

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