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Präsentation der Sustainability-Ergebnisse.
Als erstes österreichisches Medienunternehmen hat der ORF einen öffentlich nachvollziehbaren Nachhaltigkeitsprozess gestartet. Ziel ist es, alle drei Aspekte der Nachhaltigkeit – neben der wirtschaftlichen Gebarung sind das auch die soziale Verantwortung und ökologische Anforderungen – zu erheben, zu dokumentieren und laufend zu verbessern. Erste Ergebnisse wurden in Form einer Broschüre im Publikumsrat präsentiert. ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz: "Wir wollen über Nachhaltigkeit nicht nur berichten, sondern auch zeigen, dass wir selbst ein Unternehmen mit nachhaltiger Ausrichtung sind. Die Broschüre fasst unsere Kennzahlen und Aktivitäten der letzten Jahre zusammen und ist der Grundstein, an dem wir unsere gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Engagements weiterentwickeln und messen werden. Denn der Sender macht Programm für alle Generationen – auch schon für die nächsten." Kronkret hat sich der ORF vorgenommen, nachhaltige Aspekte – je nach Standortentscheidung – bei Neubau bzw. Renovierung des ORF-Zentrums umzusetzen, Mobilitätskonzepte zu forcieren, die eine stärkere Nutzung des öffentlichen Verkehrs sowie der Elektromobilität vorsehen, oder den Papierverbrauch weiter zu reduzieren.
Start der Programmreformkette
Der Generaldirektor resümierte bei dieser Gelegenheit gleich die vergangenen Fernsehmonate: "Wir haben diesen Sommer so viel wie noch nie von den Festspielen aus Salzburg oder Bregenz gebracht, und 3,4 Millionen Zuseherinnen und Zuseher haben unser Angebot genutzt. 5,6 Millionen waren bei den Olympischen Spielen dabei, 3,7 Millionen bei den Paralympics in ORF eins und ORF SPORT +. Mittlerweile können 63 Prozent der Österreicher SPORT + empfangen, und wir werden Ende September, Anfang Oktober mit einem Schulsport- und einem Behindertensport-Magazin starten."
Auch ORF III entwickle sich positiv, sagte Wrabetz, und hob hier den "Pussy Riot"-Schwerpunkt sowie die Doku "Verdrängte Jahre" zur Geschichte der Bahn im Zweiten Weltkrieg hervor. Weiters kündigte er die DVD-Edition der 15-teiligen ORF-Serie zum Zweiten Weltkrieg und Paul Lendvais Dokumentation "Nationale Träume – Ungarns Abschied von Europa?" an. (red)
zukunft.ORF.at