Paylife vor Verkauf‎

| 28.08.2012

Raiffeisen und Equens am Kreditkartenanbieter interessiert.

Der Verkauf von Paylife steht unmittelbar bevor, berichtet das Wirtschaftsmagazin trend. Dieser Tage werden die bindenden Angebote abgegeben. Dem Vernehmen nach hat die niederländisch-deutsch-italienische Finanzdienstleister-Gruppe Equens - mit 30 Millionen ausgegebenen Kreditkarten und jährlich rund zehn Milliarden Transaktionen europaweit einer der größten Anbieter von Plastikgeld - gute Karten, als Sieger hervorzugehen. Damit würde die Verwaltung von rund 1,1 Millionen Karten in ausländische Hände wandern.

Eifersuchtsspielchen

Die wichtigsten Anteilshalter Bank Austria (24 Prozent), Bawag Psk (20,7%) und Erste/Sparkassengruppe (20,5%) haben kein Interesse an einer Übernahme. Eifersüchteleien unter den Gesellschaftern dürften eine österreichische Lösung verhindern. Als möglicher österreichischer Interessent wurde Raiffeisen (mit 12,8 Prozent an Paylife beteiligt) genannt. (red)

www.paylife.at

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