Oracle-Gründer kauft hawaiianische Insel

| 21.06.2012

Urlaubsparadies um 500 Millionen Dollar.

Larry Ellison, der Chef des erfolgreichen Datenbank-Unternehmens Oracle, gönnt sich etwas, wovon vermutlich viele Menschen träumen: Eine Insel. Der derzeit sechstreichste Mann der Welt mit einem geschätzten Vermögen von 36 Milliarden Dollar hat angeblich zwischen 500 und 600 Millionen Dollar für die "Ananas-Insel", eine der acht Hauptinseln von Hawaii, hingeblättert. Damit übernimmt er den Grundbesitz des Milliardärs David Murdock. Die Vulkaninsel ist 29 km lang, bis zu 21 km breit und umfasst 364 km². Das Hauptexportgut von Lanai ist die Ananas, daneben dominiert die Rinderzucht. Rund 3.200 Menschen wohnen auf der Insel, es gibt Hotels und mehrere Golfplätze.

"Wir freuen uns Herrn Ellison in der näheren Zukunft willkommen heißen zu dürfen", wird Hawaiis Gouverneur Neil Abercrombie von US-Medien zitiert. "So wie ich das verstehe, ist Herr Ellison schon länger an Lanai interessiert. Seine Leidenschaft für die Natur, besonders den Ozean, ist weithin bekannt, speziell in der Segel-Welt des America’s Cup."

Gutes viertes Quartal

Ellisons Unternehmen Oracle verkauft nicht nur sehr erfolgreich professionelle Datenbanklösungen und verschiedene Unternehmenssoftware, sondern besitzt auch die Rechte an der Programmiersprache Java und am Datenbanksystem MySQL. Oracle hat mit seinen Geschäftszahlen für das vierte Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen und einen GAAP-Nettogewinn von 3,5 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahresquartal erhöht sich der Überschuss somit um acht Prozent. (red)

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