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Karriere-Experte Weissenböck über den bitteren Beigeschmack bei Teambuilding-Aktionen.
Auf die Plätze – fertig – Team! Viele Arbeitnehmer reagieren leicht genervt, wenn sie das Wort Teambuilding hören. In der Tat wirkt es oft etwas bemüht, wenn mit einem Nachmittag pro Jahr das herzustellen versucht wird, woran eigentlich täglich gearbeitet werden sollte. Der bittere Beigeschmack vieler solcher Veranstaltungen ist, dass sie von oben verordnet werden und sich der Spaß dabei in Grenzen hält, weil die Botschaft „Ihr müsst besser funktionieren“ zu offensichtlich ist. Dass Teambuilding aber auch anders aussehen kann, haben die großen Frühjahrs-Marathons dieser Saison wieder einmal gezeigt: Tausende Läufer trugen die Logos ihrer Arbeitgeber spazieren, feuerten ihre Kollegen an und hatten in den meisten Fällen sogar noch Freude am sonntäglichen Schwitzen! Warum nur?
Allein die Beobachtung der „hauseigenen“ Marathon-Truppe gibt Antwort. Weil’s Spaß macht! Vom Moment der Anmeldung sorgt so ein Bewerb für Gesprächsstoff beim Mittagessen und in Pausen: Wer läuft welche Strecke? Wann wird wo trainiert? Und warum kann wer nicht zum Mittwochs-Lauftreff kommen? Später dann: Wie wird das Wetter? Was anziehen? Wo Treffpunkt? Und schließlich: Tage- und wochenlange Analysen des Geschafften. Gegenseitiges Schulterklopfen – sogar von den Nicht-Läufern in der Kollegenschaft. Pläne fürs nächste Jahr. Und alles ohne (Erfolgs)Druck von oben. Abgesehen vom PR- und Employer-Branding-Nutzen solcher Events: Kostengünstiger (Anmeldegebühr+Leibchen) kann effektives Teambuilding nicht passieren.
Christoph Weissenböck ist beim österreichischen Jobportal karriere.at für Kommunikation und Redaktion zuständig. Im karriere.blog schreibt er über alles, was die Job-, Karriere- und HR-Welt zu bieten hat.
Christoph Weissenböck ist beim österreichischen Jobportal karriere.at für Kommunikation und Redaktion zuständig. Im karriere.blog schreibt er über alles, was die Job-, Karriere- und HR-Welt zu bieten hat.