Neues Onlinemedium "Paroli" gestartet

| 05.03.2012

Magazin für Gesellschaft, Politik und Kultur.

Das neue Magazin will sich von den klassischen Ressorts verabschieden und sich den journalistischen Darstellungsformen zuwenden. Sie heißen Rufzeichen, Dargestellt, Aus den Augen, Kunststück, Infografik, "Mæp'tɛkst" und Paroli. "Weil die Grenzen der Welt nicht am Rande Wiens enden, wurden drei Blog-Spots ausgewählt", so Paroli-Mitgründer Florian Stambula. Montags wird Hans Hochstöger das Neueste aus Istanbul berichten, dienstags blogt Markus Müller aus Moskau und mittwochs wird Christian Gradwohl aus Berlin seine Sicht der Dinge niederschreiben. Paroli sei das Resultat einer "generellen Unzufriedenheit" mit den Arbeitsbedingungen für Journalisten auf der einen und der Darstellung von journalistischen Inhalten auf der anderen Seite.

Thematische Blöcke

"Ein Interview kann zum Beispiel in mehrere thematische Blöcke aufgeteilt werden", so Stambula. Die Leser können dann selbst entscheiden, welches Thema von Interesse ist. So werde das Leseverhalten navigiert und User können viel selektiver lesen.

Paroli ist ein Verein, der über keinen Investor im Hintergrund verfügt, Geld soll künftig der Verkauf von Werbeplätzen bringen. (red)

www.paroli-magazin.at

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