Jahresforum Compliance Praxis

| 05.12.2011

Eine Frage der Unternehmenskultur.

Unter der fachlichen Leitung von Alexander Petsche - Baker & McKenzie Diwok Hermann Petsche RAe veranstaltete Business Circle das erste Jahresforum zur Compliance Praxis. "Compliance ist eine Frage der Unternehmenskultur. Sie muss kommuniziert, erklärt und vorgelebt werden. Es geht um das Bewusstsein, Gesetze und interne Richtlinien einzuhalten und sich nicht für einen schnellen Erfolg des Unternehmens über Regeln hinwegzusetzen", so Romy Faisst - Business Circle. "Wir sind stolz, dass die Premiere der Compliance Jahrestagung vor vollem Haus über die Bühne gegangen ist. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung von Compliance generell und zeigt, dass das Thema zur Umsetzung in den Unternehmen angekommen ist. Wir werten das als überfällige Trendwende."

Hochkarätige Referenten

Das breite Themenspektrum des Jahresforums behandelte strategische und organisatorische Aufgabenstellungen gleichermaßen. Die drei zentralen Tagungsschwerpunkte waren Compliance in der Unternehmensstrategie, rechtliche Aspekte sowie Risikomanagement. Unter den Referenten fanden sich 17 in- und ausländische Experten und Praktiker, darunter Marc Christian Bauer - Amgen, Aslan Milla - PricewaterhouseCoopers, Bettina Hörtner - DLA Piper Weiss-Tessbach, Elke Napokoj - bpv Hügel und Cornelia Zinn-Zinnenburg - Kienbaum Consultants.

Im CEO-Talk stellten sich prominente Vorstände gemäß dem Motto "Compliance ist Chefsache" dem Thema. Post-Chef Georg Pölzl forderte beispielsweise ein, dass "Compliance bei uns auch den Briefzusteller etwas angeht." Constantia Packaging-Vorstand Hanno Bästlein wies insbesondere auf die "betriebswirtschaftlichen Kosten" hin. (red)

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