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Werbespot in Österreich verboten.
Die Sex-Schule in Wien, die ab dem 14. Dezember ihre Pforten öffnet, freut sich schon jetzt über reges Interesse aus aller Welt. Dennoch muss Schulleiterin Ylva Maria Thomphson auch Rückschläge hinnehmen. Der Werbespot, der die Erotik-Schule Aisos (Austrian International School of Sex) vor Semesterbeginn anpreisen soll, darf in Österreich nicht ausgestrahlt werden.
Theorie und Praxis
"Wir denken, dass unsere Sex-Schule einen Beitrag dazu leisten kann, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Schließlich trainieren wir alle unseren Körper, unser Wissen, unsere beruflichen Qualifikationen – nur die Sexualität wird oft vernachlässigt. Dabei spielt gerade dieser Aspekt des Lebens eine große Rolle für unsere Zufriedenheit und Ausgeglichenheit", so Thompson. Wie in jeder Schule soll es auch in der Wiener "Schule für Entwicklung der Liebeskraft" Prüfungen geben. "Um das Abschluss- Examen zu erhalten, müssen alle Prüfungen abgelegt und bestanden sein." Die Schule bietet einerseits die Lehre historischer und moderner Sexualtheorie, will aber auch den Fokus darauf legen, Praktiken zu vermitteln, die die Schüler zu besseren Liebhabern machen. (red)
www.aisos.at