Anfang Dezember macht Swatch Snow Mobile die Bergwelt von Saalbach Hinterglemm zum fünften Mal zur Rennstrecke: Ein Parcours inklusive Steilkurven und Schikanen mitten durchs Ortszentrum sorgt für Formel 1-Feeling im Wintersportparadies. leadersnet.at hat Ixxalp-Geschäftsführer Andreas Wernig zum Gespräch über qualitatives Entertainment, Formel 1 Feeling und den Glamour-Faktor gebeten.
leadersnet.at: Lieber Herr Wernig, bereits zum fünften Mal bringen Sie Swatch Snow Mobile, die Formel 1 des Winters, nach Saalbach Hinterglemm. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, ein ganzes Dorf in eine Rennstrecke zu verwandeln?
Andreas Wernig: Als Incentive-Agentur hatten wir im Winter immer wieder Kunden, die bei Entdecken eines Motorschlittens im Skigebiet, mit der Idee auf uns zugekommen sind, doch ein Skidoo-Fahren zu organisieren. Irgendwann dachten wir uns dann: Wenn man daraus ein Rennen macht, könnte es ja – wie in der Formel 1 – eine Ausnahmegenehmigung bei abgenommener Strecke geben. Der nächste Schritt war, nicht irgendeine Rennstrecke zu errichten, sondern eine spektakuläre mitten durchs Zentrum - wie in Monte Carlo.
leadersnet.at: Swatch Snow Mobile zählt zu den Höhepunkten des Winters in der Region und rückt diese durch die zahlreichen Medienkooperationen in den Mittelpunkt. Ist das ein weiterer wichtiger Baustein für die touristische Anziehungskraft von Saalbach Hinterglemm?
Andreas Wernig: Gerade am Winterbeginn ist es für ein Skigebiet wichtig, sich über Medien in der Wahrnehmung der vielen Wintersportler einzunisten. Snow Mobile ist durch seine Einzigartigkeit ein starker Anziehungspunkt für Medien und steht für qualitatives Entertainment, gute Gastronomie und Hotellerie sowie hohen VIP- und Promi-Faktor. Das ist optimal für ein Skigebiet wie Saalbach Hinterglemm, das ohnehin schon sehr modern ist und den genannten Attributen voll und ganz entspricht.
leadersnet.at: Bei einem so außergewöhnlichen Event ist auch das mediale Echo dementsprechend groß und ein ideales Umfeld für potentielle Sponsoren und Partner. Was für Möglichkeiten bieten Sie diesbezüglich an?
Andreas Wernig: Neben Medienkooperationen und dem klassischen Branding an der Strecke über Banden, Inflatables, Produkte, bieten wir auch ein einzigartiges Incentive für Sponosoren und deren Partner: Als VIP-Gast in der Sponsor`s Lounge erlebt man wirkliches Formel 1 Feeling im Winter. Grundsätzlich versuchen wir, uns auf wenige, dafür umso stärkere Partner zu konzentrieren, die aber daher umso massiver am Event in Erscheinung treten und deren mediale Präsenz dadurch garantiert werden kann.
leadersnet.at: Neben dem spannenden Rennen gibt es ja jedes Jahr auch eine Vielzahl von Side- & VIP-Events. Worauf darf man sich dieses Jahr freuen und was ist Ihr persönliches Highlight?
Andreas Wernig: Der Veranstaltungsreigen geht durch das verlängerte Wochenende diesmal schon am Donnerstag los - mit der Welcome Party im 5*****Hotel Alpine Palace, die ganz unter dem Motto "Tracht" steht. Am Freitag gibt es ein weiteres Highlight: Mit der Gondel geht’s nachts auf den Reiterkogel, wo in einer Bergbahnstation mit Eisbars, 360-Grad-Projektion und Top-DJs ein urbanes Clubbing auf den Berg gezaubert wird. Am Samstag findet mein persönliches Highlight statt: Gleich nach der Siegerehrung startet die Ö3 Open-Air-Party mit Special Guest Aura Dione, deren neuer Song momentan die Charts in Europe erobert.
leadersnet.at: Mit Swatch hat man einen starken Hauptsponsor gefunden. Wie ist es zu der mittlerweile mehrjährigen Zusammenarbeit gekommen?
Andreas Wernig: Rudi Semrad von der Swatch Group Österreich war eigentlich der erste, der an die Idee geglaubt und die Vision gesehen hat. Sehr schnell hatte er seine Kollegen von Swatch International auf seiner Seite - die Kooperation war geboren. Dafür bin ich ihm persönlich noch heute sehr dankbar. Swatch als innovativer Brand, der für Extremsport, aber auch Fashion und Lifestyle steht, ist der optimale Partner für uns.
leadersnet.at: Wurde wieder - wie im vergangenen Jahr sicherheitshalber - ein Schneedepot angelegt, um den reibungslosen Ablauf des Rennwochenendes zu gewährleisten?
Andreas Wernig: Nach den sehr positiven Erfahrungen im letzten Jahr haben wir auch heuer wieder Schnee den Sommer über gelagert, um das Risiko einer Absage aufgrund Schneemangels zu umgehen. Obwohl wir natürlich immer hoffen und eigentlich auch davon ausgehen, dass genügend natürlicher Schnee liegt und auch der Skicircus Saalbach Hinterglemm in Betrieb sein wird, gibt das Schneedepot schon sehr viel Sicherheit und uns in diesen Wochen ein paar Stunden Schlaf mehr.
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