Accor Hotels verleiben sich "Mövenpick" ein

467-Millionen-Euro-Deal - bis 2021 sollen 42 weitere Häuser entstehen.

Die Mövenpick Holding verkauft ihre Hotelsparte, die Häuser in 27 Ländern betreibt, an Accor. "Mit der Übernahme von Mövenpick festigen wir unsere Führungsposition auf dem europäischen Markt", so der Chef von Accor Hotels, Sebastien Bazin, zum Handelsblatt. Mit der Integration in die französische Gruppe mit 4300 Hotels, Ressorts und Residenzen in 100 Ländern werde das Wachstum der Sparte weiter beschleunigt. 467 Millionen Euro haben die Franzosen für die 84 Hotels mit mehr als 20.000 Zimmern in Europa, dem Mittleren Osten, Afrika und Asien hingeblättert.  Bis dato waren die Mövenpick-Hotels im Besitz der Baronsfamilie von Finck und des saudischen Prinzen Alwaleed bin Talal.

Bis 2021 will man 42 weitere Hotels aufsperren. Vom Verkauf nicht betroffen sind die Mövenpick-Sparten Fine Foods, Mövenpick Wein und Marché International. (jw)

www.accorhotels.com

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