Zerreißprobe für Don Gil

| 10.08.2011

Geldspritze lässt auf sich warten.

Für die österreichische Modekette Don Gil wird es eng: Seit vier Wochen wartet der Bekleidungshändler auf eine zugesagte Geldspritze in Millionenhöhe von der insolventen italienischen Konzernmutter Mariella Burani. Bis Ende Juli hätte es eine Einigung mit den Banken geben sollen.

"Dieser Geldtransfer ist bis dato nicht erfolgt und es laufen daher derzeit weiterhin Verhandlungen mit den Finanzierungspartnern", teilte das Unternehmen mit. Die Frist sei aus rechtlichen Gründen bis Mitte September verlängert worden. Sollte bis dahin kein Kapital fließen, droht der Wiener Modekette der Verkauf. Als möglicher Interessent wird der Salzburger Handels-und Immobilien-Unternehmer Jamal Al-Wazzan gehandelt. (red)

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