Toyota, Honda und Nissan gründen Wasserstoff-Allianz

Namhafte Öl- und Gasfirmen sind auch an Bord. 

Elf japanische Industrieunternehmen verbünden sich, um den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft zu fördern. Neben den drei größten Autoherstellern Japans (Toyota, Honda, Nissan) sind auch die Ölfirmen JXTG Nippon Oil & Energy Corporation und Idemitsu Kosan, sowie die Gasriesen Iwatani, Tokyo Gas, Toho Gas, Air Liquide Toyota Tsusho und die Development Bank of Japan bei Japan H2 Mobility (JHyM) dabei. Gemeinsam will man den Wasserstoffantrieb auf eine neue Stufe heben. In einem ersten Schritt sollen bis März 2022 zusätzlich zu den bestehenden 101 Wasserstofftankstellen 80 neue gebaut werden, um den schleppenden Absatz von Brennstoffzellenautos (FCEVs) zu beschleunigen. 320 Wasserstofftankstellen werden bis 2025 entstehen. 200.000 Wasserstoffautos sollen zu diesem Zeitpunkt unterwegs sein, 800.000 werden für 2030 angepeilt.

"Durch die Zusammenarbeit werden die Kosten für den Bau der Tankstellen gesenkt. Ein geografisch breit gefächertes Angebot an Tankstellen ist Voraussetzung für eine steigende Nachfrage nach den Fahrzeugen", so Japan H2 Mobility-Chef  Hideki Sugawara. (red)

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