95 Fachorganisationen gibt es derzeit in der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ). „Wir sind die einzige Interessenvertretung der Wirtschaft, die wirklich weiß, was in allen Branchen passiert“, betont WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl. „Wir wissen was EPU brauchen, was Klein- und Mittelbetriebe brauchen und was große Leitbetriebe brauchen.“
Über 200 einzelne Service-Angebote finden sich im Leistungskatalog der WKNÖ, welche die Mitgliedsbetriebe zumeist kostenlos in Anspruch nehmen können. „Allein mit unserem vielfältigen Serviceangebot erreichen wir an die 60 % unserer Mitglieder direkt - vom EPU bis zum Großunternehmen. Die Qualität der WK-Leistungen wird in repräsentativen Mitgliederumfragen seit vielen Jahren äußerst positiv bewertet“, erläutert WKNÖ-Direktor Franz Wiedersich. „Unsere Philosophie und unser Auftrag ist es, für die beitragszahlenden Mitglieder da zu sein.“
Bezirksstellen sind wichtigste Erstansprechpartner
Trotzdem, so Wiedersich, sei eine Bewertung der verschiedenen Serviceleistungen interessant. So sei die oft nachgefragte, sehr komplexe Teamberatung bei Betriebsübergaben gut 2.000 Euro pro Fall „wert“. Rund 5.500 Beratungen zu Betriebsanlageverfahren gab es in den letzten 2 ½ Jahren: „Diese bewerten wir vorsichtig mit einem Gesamtwert von 2,3 Mio. Euro!“ Insgesamt verbucht die WKNÖ seit 2015 an die 150.000 Betreuungs- und Beratungsfälle. Jährlich nehmen an die 57.000 Personen das Service-Angebot in Anspruch, wovon wiederum an die 70 Prozent die Bezirksstellen der WKNÖ als Erstansprechpartner kontaktieren.
Besuchs- und Info-Offensive
Um ihre Arbeit verstärkt zu kommunizieren, startet die WKNÖ zur Mitte der Funktionsperiode die Aktion „Halbzeitbilanz“. Diese besteht aus einer Multi Media-Kampagne und einer von den Fachgruppen-Funktionärinnen und -funktionären getragenen Besuchsoffensive bei Betrieben ihrer jeweiligen Branche. „Es ist uns wichtig, dass die Mitgliedsunternehmen erfahren was wir leisten“, erläutert Präsidentin Zwazl.
Sensor für Mitgliederanliegen
„Umgekehrt erfahren wir, wo sozusagen der Schuh drückt und können so Sensor für Mitgliederanliegen sein“, hebt auch Direktor Wiedersich hervor, wie wichtig diese direkten Kontakte sind. „Systematisch besuchen wir seit einigen Jahren unsere Mitglieder in ihren Betrieben. Im Rahmen dieser „Kontaktoffensiven“ haben allein die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WKNÖ seit 2015 fast 4.000 Gespräche geführt, wobei die vielfältigen Funktionärskontakte da noch gar nicht eingerechnet sind!“ Mittransportiert werden im Rahmen der Aktion „Halbzeitbilanz“ die Anliegen der NÖ Wirtschaft, welche die WKNÖ bereits in ihrem Positionspapier „MEHR“ dargelegt hat.
Wirtschaftsvertretung mit einer Stimme
Zugleich betont Präsidentin Zwazl, die Bedeutung der WKNÖ als Interessenvertretung der niederösterreichischen Wirtschaft: „Wir vertreten als Kammer die Anliegen der gesamten Wirtschaft. Wir stellen sicher, dass alle Unternehmen gleichermaßen gehört werden. Und dass die Wirtschaft damit mit einer Stimme spricht. Nur eine Wirtschaftsvertretung, die mit einer Stimme spricht, ist eine starke Stimme.“
www.mehr-wirtschaft.at
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