Firma aus Nordkorea entwickelt Tablet und nennt es iPad

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| 01.06.2017

Staatlich produziertes Gerät ist auch für den Export bestimmt.  

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Nordkorea baut sein eigenes iPad und nennt es auch genau so. Bis auf den Namen hat das Gerät mit dem Original aber wenig gemeinsam. Während Apple sein iPad mit starker Hardware ausgestattet hat und aus Metall fertigt, handelt es sich bei der koreanischen Kopie um ein Einsteigergerät aus Plastik. Das Ryonghung  iPad  verfügt über eine Vierkern-CPU mit 1,2 GHZ, 1 GB RAM und 8 GB internen Speicher sowie einen HDMI-Anschluss und eine Tastatur. Auf dem Gerät sollen mehr als 40 Apps installiert sein, das Surfen im 28 Domains umfassenden Intranet ist möglich.

Zielgruppe seien Medienberichten zufolge unter anderem Menschen mit körperlichen Beschwerden, soll das iPad aus Nordkorea doch bis zu 1.200 Krankheiten erkennen können. Das Gerät wird keineswegs nur in Nordkorea selbst vertrieben, sondern ist auch für den Export vorgesehen. (jw)

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