Neue Sorten und Shitstorm über Starbucks

| 06.11.2016

Deutliche Umsatzsteigerung bei der Kaffeehauskette.

Starbucks ist derzeit in aller Munde: Zum ersten Mal nimmt das Unternehmen eisgekühlte Getränke ins Weihnachtssortiment auf: Spiced Sweet Cream Nariño 70 Cold Brew wird mit Eiswürfeln serviert, schmeckt nach Zimt, Vanille sowie Anis und ist mit einer Haube aus süßem Schlagobers gekrönt.

Unterdessen hat das Unternehmen auch mit einem Shitstorm zu kämpfen. Eigentlich wollte Starbucks mit einem neuen grünen Sonderbecher in der Vorweihnachtszeit zu Frieden und Einigkeit aufrufen. Der ganz in Grün gehaltene Becher, auf dem ein Mosaik aus Hunderten verschiedener Menschen zu sehen ist, soll als "Symbol der Einigkeit" und Erinnerung daran dienen, dass es "wichtig ist, nett zueinander zu sein", so Starbucks-Chef Howard Schultz. Doch Internet-User witterten schnell "die wahre Botschaft des Unternehmens": Denn Grün ist auch die Farbe des Islams.  Ein User vergleicht das Design des Bechers mit der Flagge der Arabischen Liga. Ein weiterer Kritikpunkt eines Kunden: Auf dem Becher seien keinerlei christliche Figuren zu sehen.

Das profitabelste Quartal der Unternehmensgeschichte

Die Kaffeekette Starbucks hat ihren Gewinn im vergangenen Quartal deutlich gesteigert - Von 721 auf 801 Millionen Dollar.  Verglichen mit dem Vorjahreswert legte der Überschuss um 23 Prozent auf 801 Millionen Dollar (721 Mio Euro) zu. Die Erlöse kletterten um 16 Prozent auf 5,7 Milliarden Dollar. Laut Finanzchef Scott Maw war es das profitabelste Quartal der mehr als 24-jährigen Unternehmensgeschichte. Die Verkäufe in etablierten Filialen, die seit mindestens 13 Monaten am Markt sind, wuchsen weltweit um vier Prozent. (jw)

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