Zwei Paukenschläge im Golf-Business
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Der Subaru 360 (Model K111) markiert einen wichtigen Beitrag zur Industriekultur Japans. Das 1958 eingeführte Minicar der Allradmarke wurde nun von der Japan Society of Mechanical Engineers (JSME) als "industrielles Kulturerbe 2016" ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung fand in der Ichijo Hall der University of Tokyo Yayoi statt.
Die JSME wurde 1897 gegründet und ist heute eine der größten Vereinigungen ihrer Branche in Japan. Sie zeichnet alljährlich historisch wertvolle industrielle Kulturgüter in Japan aus, um sie für die Nachwelt zu erhalten und so als Teil des kulturellen Erbes der japanischen Nation an künftige Generationen weiterzugeben. Seit 2007 werden die wertvollsten Produkte zertifiziert, mit den aktuellen Auszeichnungen umfasst die Liste inzwischen 83 Kulturgüter.
Das erste in Serie produzierte Subaru-Minicar
Die Nummer 78 ist der Subaru 360 Model K111. Das liebevoll "Marienkäfer" ("Ladybug") genannte Modell war das erste in Serie produzierte Subaru-Minicar. Auf drei Metern Länge bot es bequem Platz für vier Erwachsene und jede Menge Fahrkomfort. Wegen des kompakten Designs und seines funktionalen Layouts erfreute sich der Subaru 360 in Japan großer Beliebtheit. Das Fahrzeug wird im Besucherzentrum des Gunma Yajima Werks von Fuji Heavy Industries (FHI), dem Hersteller der Subaru-Fahrzeuge, ausgestellt. (jw)