Eine Reihe von echten Top-Speakern machte dem Campaigning Summit Europe im Haus der Industrie in Wien seine Aufwartung. Im Mittelpunkt des hochkarätigen Events standen Themen wie „Content & Storytelling", „Data Driven Campaigning & Legal Issues", „Engaging Campaign Communications", „Campaign Organization & Engagement Psychology", „New Platforms & Tools for Campaigning" sowie „Trends & Outlook". Facebook-Managerin Katie Harbath stellte die neuesten Trends bei politischen Kampagnen vor, während Rechtsanwalt Rainer Knyrim einen Einblick in die rechtlichen Grundlagen von Social Media-Kampagnen gab. Campaigning Summit-Initiator Philipp Maderthaner sprach hingegen über die Rolle von Datenerhebung und -auswertung für den Erfolg einer Kampagne.
Den Auftakt machte jedoch Keynote Speaker Dennis C. Thom, Marketingleiter des deutschen Fußballvereins Borussia Dortmund. „Alles was Sie machen, sollten Sie in eine durchdachte Richtung gestalten. So erleiden Sie auch keinen sinnlosen Energieverlust", so Thom. Der zentrale Punkt seines Vortrags war die Aussage, dass es essenziell sei, aus Fans Konsumenten und aus Konsumenten Fans zu generieren. Dies sei im Fußball einfacher, da der Fan, indem er ein Ticket oder Vereinsmerchandising erwirbt, automatisch zum Konsumenten werde.
Vincent Harris, CEO bei Harris Media, setzte mit seiner Keynote „Cats, Gifts & Emojis: Engaging Online" den Schlusspunkt des Campaigning Summits 2016. Harris erklärte, dass sich die Nutzung von Medien und Nachrichteninhalten in den vergangenen Jahren massiv verändert hätten – unter anderem werde die Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer. Darüber hinaus produziere jeder Schritt, den wir online machen, Content. und merkte an, dass „alles was wir online machen, Content produziere". Am Beispiel der neuen Facebook Emoji's erläuterte Harris, dass die stetige Weiterentwicklung des kommunizierten Inhaltes unumgänglich sei: „Ist Ihr Content nicht interessant, unterhaltend oder fesselnd, werden Sie damit auch keine Menschen erreichen.“
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