Neue Burgerkette kommt nach Österreich

Die Burgerkette "Hans im Glück" will rasant wachsen: Bis zum Sommer sei die Eröffnung von 20 neuen Restaurants geplant, insgesamt sollen bis Jahresende etwa 40 bis 50 neue Filialen hinzukommen, sagte Gründer Thomas Hirschberger dem Handelsblatt. In Deutschland sieht er Potenzial für insgesamt 300 bis 500 Filialen. "Das könnte eine Größenordnung für uns sein", sagte Hirschberger. Das erste "Hans im Glück"-Restaurant für Österreich soll im Sommer 2016 in Kufstein aufsperren. "Hans im Glück" bietet verschiedenste Burgervarianten sowie vegetarische und vegane Kreationen an. Kunden können sich ihren Traum-Hamburger selbst zusammenstellen und werden am Tisch bedient. Die Produkte stammen aus der Region, so kommt der Käse aus dem Salzburger Flachgau. Cocktails runden das Angebot ab. Das Unternehmen will sich ganz bewusst von anderen Burgergrills unterscheiden und Standards in Richtung Frische und Natürlichkeit für eine ernährungsbewusste Zielgruppe setzen.

Peter Pane: Konkurrenz aus den eigenen Reihen

2010 entstand die Idee, Edel-Burger zu kreieren. "Der Name sollte was mit Märchen sein", erzählt Thomas Hirschberger, "und so viele positive Märchen gibt es gar nicht." Bereits 2014 hat "Hans im Glück" ein Umsatzplus von mehr als 210 Prozent eingefahren und war damit das erfolgreichste Unternehmen der deutschen Gastro-Branche - im Hinblick auf das prozentuale Wachstum. Der Jahresumsatz beträgt inzwischen rund 90 Millionen Euro.

"Hans im Glück" hat sich Anfang des Jahres von Franchisenehmer Patrick Junge getrennt, der zwölf der mittlerweile insgesamt 45 Filialen betrieb und nun in Deutschland mit der eigenen Burger-Kette "Peter Pane" an den Start gehen will. (jw)

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