„Paris was nun?“, so titelte Hans Harrer, Vorstand des Senats der Wirtschaft, die, im Rahmen der Energiesparmesse initiierte, Podiumsdiskussion. Nach der Begrüßung durch Doris Schulz, Präsidentin der Messe Wels, sowie Friedrich Greisberger, GF Mittelstand des Senats, hob Bundesminister Andrä Rupprechter die Wichtigkeit der Initiative Klima-Allianz des Senats hervor, da es nicht reicht, wenn die Politik Beschlüsse fasst, sondern es auch ein aktives Mitwirken der Wirtschaft bedürfe. Das bewies der Senat - mit jenen Unternehmen, die schon an der Senats-Klima-Allianz teilnahmen, welche im Herbst des Vorjahres ins Leben gerufen wurde, konnten bereits rd. 140.000 Tonnen C02 nachhaltig reduziert werden. Bis Ende 2016 plant man insgesamt 500.000 Tonnen C02 an Einsparungen zu erzielen.
Lernen kann man am besten von jenen, die sich bereits aktiv für die C02 Reduktion engagieren, lautet die Devise des Senats. Im Rahmen der Podiumsdiskussion wurden den rd. 95 Teilnehmern daher Best Practice Beispiele, von Hali Büromöbel, über Multikraft Produktions- und HandelsgmbH bis hin zur Raiffeisenkasse Gunskirchen, präsentiert. Fakt für den Senat ist, es ist nicht mehr ausschlaggebend, ob jemand daran glaubt oder nicht, der Markt wird in Zukunft jene Unternehmen bevorzugen, die ‚Nachhaltigkeit‘ nicht nur in schöne Prospekte schreiben, sondern das auch glaubwürdig manifestieren.
Beim anschließenden Cocktail gesichtet wurden: Robert Schneider, Messe Wels, Hubert Pupeter, Geschäftsleiter Raiffeisenkasse Gunskirchen eGen, Karin Keglevich-Lauringer, Special Public Affairs, Lukas Hader, Multikraft Produktions- und HandelsgmbH, Julia Ganglbauer, Biogena Naturprodukte, Konrad Scheibl, Delta Holding, Günter Idinger, EATON Industries Austria, Otto Schuster, Fronius International, Christoph Kaindlstorfer, Hipp, Michael Stadler, Pfeifer Seil & Hebetechnik, Peter Sattler, Sattler Energie Consulting GmbH, Martin Wagner, Verbund Solutions, Erich Humenberger, Denios, und Christian Rösler, EWE Küchen GmbH.
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