Wenn der Marketing Club zu Besuch im Waggon 31 im Wiener Prater ist, dann geht es selbstverständlich um Erlebniswissenschaft. Experte Gerhard Frank gab eine empirisch aufgelockerte Einführung in eine neue Markenperspektive. Alles, was man selbst erlebt, wirkt bekanntlich besser – Gerhard Frank ist seit 30 Jahren in der internationalen Erlebnisindustrie tätig: als Erlebnisdramaturg, Keynote Speaker und Wissenschaftler. Beim Clubabend des Marketing Club Österreich sprach er über Begeisterung und über Hebammenkunst und warum Markenerlebnisse gerade in einer Zeit des Wandels besonders wichtig sind.
Ob für Inszenierungen temporärer Erlebnisse wie Events oder permanente Attraktionen wie Museen, Zoos oder Themenparks, laut Frank werden Erlebnisse umso besser, je mehr sich der Besucher oder Kunde involviert fühlt. Je mehr sich also das Erlebte mit den Träumen, Wünschen und Visionen deckt. Und warum Hebammenkunst? Weil sie es vermag, etwas, das tief im Inneren des Rezipienten bereits besteht nach außen zu tragen. Mit erlebniswissenschaftlicher Hilfe lasse sich Markenarbeit planvoll und systematisch optimieren. Der Generalschlüssel, wie er ihn bezeichnet, ist Begeisterung. Die Begeisterung des Dabeiseins und Mitmachens.
Unter den Gästen wurden unter anderem ÖAMTC-Marketing Manager Harald Fleischer, Bank Austria-Corporate Marketingleiterin Ruth Fritzer, Herold-Marketingleiterin Margit Kaluza-Baumruker, Flughafen Wien-Marketingleiter Andreas Ladich, Burschik's-Chef Leonhard Specht sowie Agentur der Ideen-Chefin Petra Spreckelsen gesehen.
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