Mehr als 1.800 Vermögens-Milliardäre gibt es auf der Welt – 16 weniger als 2015. Auch das Gesamtvermögen der Superreichen nahm auf 6,48 Billionen Dollar (5,97 Billionen Euro) ab. Das Durchschnittsvermögen der Milliardäre war mit 3,6 Milliarden Dollar ebenfalls 300 Millionen geringer.
Dennoch ist ein Platz auf der Forbes Reichenliste 2016 nicht einfach zu ergattern. Bill Gates bleibt zwar weiterhin die Nummer 1, obwohl sein Vermögen sich zum Vorjahr um 4,5 Milliarden auf 70 Milliarden US-$ verminderte. Die Nummer zwei im Ranking ist neuerdings der Spanier Amancio Ortega, Investor Warren Buffett komplettiert das Spitzen-Trio ( 60,8 Mrd. US-$).
Eigene Ösi-Liste kommt im Herbst
Der Salzburger Dietrich Mateschitz machte in der Milliardärs-Liste des Wirtschaftsmagazins einen kräftigen Sprung nach vorne. Der Red-Bull-Chef ist mit einem Vermögen von 13,2 Milliarden US-$ der 64. reichste Mensch auf Erden – und der reichste Österreicher. Novomatic-Eigentümer Johann F. Graf konnte sein Vermögen ebenso vermehren, es stieg im abgelaufenen Jahr um 1,4 Milliarden auf 8 Milliarden US-$ an. Großerbin Heidi Horten (2,7 Milliarden US-$, 638. Platz) und der in Hongkong ansässige Reeder Helmut Sohmen (2,3 Mrd. US-$, 771. Platz) finden sich ebenso auf der Liste wie Andritz-Chef Wolfgang Leitner (Platz 1.198) und Reinold Geiger (Platz 1.367). Billa-Gründer Karl Wlaschek bzw. seine potenziellen Erben sind nicht mehr im Ranking vertreten. Die Redaktion von Forbes Austria plant im Herbst eine eigene, nur Österreicher umfassende Reichenliste, zu veröffentlichen.
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