Waltz in 3D für Deutsche Telekom
Spot ab nächster Woche im deutschen TV.
Neue Hotelkette zieht nach Österreich
Motel One eröffnet in Wien und Salzburg.
Von den schwachen Verkaufszahlen von 3D-Geräten lässt sich die TV-Branche nicht entmutigen, wie die Marktforscher von In-Stat feststellen. Sie sagen für die kommenden Jahre einen wahren Boom an neuen 3D-Sendern voraus, obwohl das potenzielle Publikum bislang verschwindend klein ist.
Mehr als 100 Kanäle
Mehr als 100 Kanäle, die Inhalte in drei Dimensionen ausstrahlen, erwartet In-Stat bis 2015 - der bisherigen Marktentwicklung nach eine kaum vorstellbare Zahl. Den Experten zufolge hat aber weder der anfängliche Hype die hoch gesteckten Erwartungen der Industrie erfüllt, noch hat die Technologie ihre Versprechen gebrochen. "Die Realität liegt irgendwo zwischen den beiden Extremen", meinen die Marktforscher.
User gestalten 3D-Videos
Das Start-up Digital Chaotics hat ein Tool veröffentlicht, das die Anwender ohne großen Aufwand mit drei Dimensionen experimentieren lässt. Eigenen Angaben nach wurde die "Harmony" getaufte Anwendung "von Künstlern für Künstler" entwickelt und soll "Musik für die Augen" schaffen.
Kunstwerk in 3D
Nutzer der Software benötigen neben dem Programm lediglich ein Standard-MP3-File des Songs, dem sie ein neues Aussehen verpassen wollen. Mit Harmony können sie laut Digital Chaotics Form, Größe, Farben und Bewegung von 3D-Objekten bestimmen, um ein dynamisches und "gänzlich einzigartiges" Kunstwerk zu erschaffen, das sich in Choreographie zum Takt der Musik bewegt. In sozialen Medien und auf Videoplattformen lassen sich die Videos hochladen und veröffentlichen. (pte.)