Vieles neu beim Staatspreis Marketing 2011

Umsatz und Gewinn müssen nachweisbar sein. 


Bewertet werden in diesem Jahr  insbesondere Qualität, betriebswirtschaftliche Relevanz und Innovation. "Deshalb ermutigen wir auch kleine Unternehmen, sich zu beteiligen", so  Lorenz Wied, Präsident der Austrian Marketing Confederation (AMC). Im Gegensatz zu den Vorjahren werden heuer nur noch realisierte Marketingleistungen ausgezeichnet. "Früher wurden auch Kampagnen ausgezeichnet. Nun muss nachgewiesen werden, ob das Projekt umgesetzt wurde und damit Geld verdient werden konnte", erklärt Wied.

Verlängerte Einreichfrist

Eingereicht werden kann bis 31. März 2011. Die AMC verzeichnet bis jetzt  57 Einreichungen, darunter Darbo, Team 7, Resch & Frisch, Austrian Airlines, Sonnentor, Neuhofer Holz, Hofer KG, KEBA, KWF, Inmann, Strasser Steine, Sonnenkraft und Vitavin.

Eine branchenübergreifende Jury, die sich aus Experten wie Katharina Sigl (Festo), Martina Steinberger-Voracek (Henkel), Wolfgang Bretschko (Vorstand Styria AG) und Walter Fuchs (BMWFJ) zusammensetzt, bewertet die Einreichungen in einem dreistufigen Prozess und nominiert fünf Projekte. Aus dieser Shortlist wird am 11. Mai der Gewinner des Staatspreises Marketing gekürt. Verliehen wird der Staatspreis Marketing im Zuge des Kongresses Marketing Impuls Austria 2011 in Linz.

Zwei Sonderpreise

Neben dem Staatspreis Marketing wird die Jury auch zwei Sonderpreise vergeben. Ausgezeichnet wird die beste Marketingleistung eines KMUs. Einen weiteren Sonderpreis erhält die beste Inlandsmarktstrategie für eine Marketingleistung, die einen signifikanten Anteil des Umsatzes nachhaltig im Inland generiert hat. (red.)


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