Adidas: Nike auf den Fersen

| 02.03.2011

Die Herzogenauracher konnten im WM Jahr 2010 ihren Gewinn verdoppeln.


Umsatztreiber war (wenig überraschend) alles was mit dem runden Leder zu tun hatte, sowie der Erfolg der Tochtermarke Reebok, welche Adidas 2006 gekauft hat. Der Umsatz stieg um 15% auf rund 12 Mrd. Euro. Den Gewinn konnte der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt 567 Mio. Euro mehr als verdoppeln.

Ausblick 2011 und die Top 3

Für das laufende Jahr zeigen sich die Herzogenauracher ebenfalls optimistisch und peilen einen Gewinn von 625-650 Mio. Euro an. Somit könnte die Bestmarke aus dem Jahr 2008 von 648 Mio. Euro geknackt werden. Gründe hierfür sollen der Verkauf in den Schwellenländern, die weitere Entwicklung von Reebok, wie auch eine Konjunkturerholung sein.

Puma, Nummer drei am Sportartikelmarkt, präsentierte kürzlich die Zahlen des vergangenen Jahres: der Umsatz stieg auf 2,7 Mrd. Euro (+10,6%), der Gewinn auf 202,2 Mio. Euro (+154%). Marktführer Nike wird die Zahlen für das 3. Quartal Mitte März vorlegen, da das Geschäftsjahr des Konzerns erst mit 31. Mai endet. (red.)

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