Nespresso zog Zwischenbilanz zu Nachhaltigkeitsprogramm „The Positive Cup“

Internationale Top-Experten bei „Nachhaltigkeitsgipfel“ im Palmenhaus. 

Im Palmenhaus im Wiener Burggartengaben sich  internationale Top-Experten aus den Bereichen Umwelt und soziale Entwicklung ein Stell-dich-ein. Anlass des internationalen „Nachhaltigkeitsgipfels“: Die Kaffee-Experten von Nespresso stellten Details aus ihrem neuen Nachhaltigkeitsprogramm „The Positive Cup“ vor. Neben Harriet Lamb, CEO von Fairtrade International und Lucas Bakker, Senior Manager Coffee & Sustainable Agriculture bei der Rainforest Alliance diskutierten Business Advisor Jennifer Poni Joel und Senior Vice President David Browning als Vertreter des Nespresso Partners in Afrika, TechnoServe, sowie Vincent Rabaron, General Manager Europe der Agroforstwirtschaftsexperten von Pur Projet über die erste Zwischenbilanz des Programms. Jérôme Perez, Head of Sustainability bei Nespresso International gab dabei zahlreiche Insights in die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten seines Unternehmens.

480 Millionen Euro für die Nachhaltigkeit

Der thematische Bogen umfasste alle Kernbereiche des Nespresso Nachhaltigkeitsprogramms: Von der Kaffeeproduktion über Aluminium-Recycling und Wege zur verantwortungsbewussten Aluminium-Beschaffung bis hin zur CO2-Effizienz und Maßnahmen zum Klimaschutz. In seiner neuen Nachhaltigkeitsstrategie „The Positive Cup“ hat sich Nespresso im Jahr 2014 dazu bekannt, bis 2020 rund 480 Millionen Euro für die Nachhaltigkeit zu investieren. Die ambitionierten Ziele des Programms: Bis 2020 will Nespresso 100 Prozent seines Kaffees aus dem AAA-Sustainable QualityTM Programm beziehen, die Recyclingkapazität für gebrauchte Kaffeekapseln auf 100 Prozent steigern, das Aluminium für die Kapseln aus umweltschonender Produktion beziehen sowie durch umfassendes CO2-Insetting eine hundertprozentige CO2-Neutralität entlang der gesamten Wertschöpfungskette erreichen.

„Nachhaltigkeit ist für uns ein maßgeblicher Treiber für Innovationen; gleichzeitig sehen wir Innovation als erheblichen Katalysator für Nachhaltigkeit", erklärte Jérôme Perez, Head of Sustainability bei Nespresso, die Strategie. Um die langfristige Versorgung mit Kaffee in höchster Qualität sicherzustellen, die sensiblen Ökosysteme in den Kaffeeanbauländern zu schützen und die sozialen Standards der Kaffeebauern zu verbessern, hat Nespresso im Jahr 2003 gemeinsam mit der Rainforest Alliance das AAA-Sustainable QualityTM Programm ins Leben gerufen. Dabei werden Kaffeebauern vor Ort mit umfassenden Schulungen unterstützt, um die Ernten zu verbessern und das ökologische Gleichgewicht in den Anbaugebieten sicherzustellen. Heute stammen 80 Prozent des Kaffees bei Nespresso aus dem AAA-Programm. Um das Ziel bis 2020 – 100 Prozent Kaffee aus nachhaltigem Anbau – erreichen zu können, wird das Programm derzeit unter anderem auf Äthiopien, Kenia und den Südsudan ausgeweitet.

Recyclingerfolge in Österreich

In Zusammenarbeit mit der französischen Organisation Pur Projet gelang es Nespresso, auch bei der Umsetzung des Forst- und Landwirtschaftsplanes große Fortschritte zu erzielen. Rund 130.000 Bäume wurden im Jahr 2014 in Guatemala und Kolumbien im Rahmen von Pilotprogrammen gepflanzt. In der ersten Hälfte des Jahres 2015 wurden in Äthiopien und Guatemala rund 200.000 Bäume gepflanzt; weitere 300.000 folgen bis Ende 2015 in Mexiko und Kolumbien. Bis 2020 sollen rund 10 Millionen Bäume gepflanzt werden.

Auch in Österreich seien Erfolge zu verzeichnen: Nespresso nützte den Abend, um ein Informationsvideo über das umfassende Kapsel Sammel- und Recyclingprogramm vorzustellen. Das freiwillige, gemeinsam mit den Sammel- und Recyclingprofis von ARA und Höpperger entwickelte Programm sichert eine hohe Recyclingkapazität von 84 Prozent. (as)

www.nespresso.com/positive

Nespresso The Positive Cup Experience - Fotos K.Schiffl

Nespresso The Positive Cup Experience - Fotos K.Schiffl
2015-10-05
(59 Fotos)

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