„Auch eine erfolgreiche Region wie Niederösterreich muss sich stetig weiterentwickeln"

| 25.03.2015

Studie zeigt Zukunftsstrategien für Leitbetriebe auf.  

Leitbetriebe sind die Lokomotiven eines Wirtschaftsraumes, eine zielgerichtetere Unterstützung und Servicierung der Leitbetriebe wirkt impulsgebend für die gesamte Region. Das zeigt eine von Thomas Salzer, Obmann der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ), und dem Präsidenten der Industriellenvereinigung Niederösterreich (IV-NÖ) Johann Marihart präsentierte Studie zum Thema „Zukunftsstrategien für Leitbetriebe in Niederösterreich“, die gemeinsam mit der Pöchhacker Innovation Consulting Gmbh (P-IC) erstellt wurde.

Fünf Themenfelder

„Die Dynamik des Standortwettbewerbs hat massiv zugenommen. Auch eine erfolgreiche Region wie Niederösterreich muss sich stetig weiterentwickeln, um nicht von anderen überholt zu werden", so Studienautor Johann Lefenda. Die größte Schwäche des Standortes liege Lefenda zufolge im gering ausgeprägten öffentlichen Bewusstsein für die Bedeutung industrieller Leitbetriebe. "Multinationale Konzerne stehen oft vor der Frage: Wo investieren wir? Wo kommt die neue Forschungsabteilung hin, wo die neue Produktionsstraße?" Damit die Antwort auf diese Frage in Zukunft zugunsten Niederösterreichs ausfällt, wurden fünf Themenfelder - Strategische Stärkung der Humanressourcen, Attraktivierung Niederösterreichs für internationale Fach- und Spitzenkräfte, Wirtschaftsorientierter Ausbau der Bildungs- und Forschungsstrukturen, Netzwerkbildung und Schwerpunktsetzung in Forschung und Entwicklung sowie Wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für global agierende Leitbetriebe - zur strategischen Weiterentwicklung des Leitbetriebestandortes definiert. (jw)

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