Keine Facebook-Aktien für US-Anleger

| 18.01.2011

Goldman Sachs will nur noch an Investoren außerhalb der USA Anteile am weltweit erfolgreichsten sozialen Netzwerk verkaufen.


Der Grund hierfür: laut dem amerikanischen Börsenrecht dürfen privat platzierte - also außerhalb des regulierten Aktienmarkts - Papiere nicht beworben werden. Als die Medien jedoch von dem Anfang Januar getätigten 500 Millionen Dollar (347 Millionen Euro) Deal zwischen der Investmentbank Goldman Sachs, einem russischen Investor und Facebook Wind bekamen, war der Rummel groß.

Deshalb hieß von Seiten der Bank, dass es nicht mehr sicher sei, dass das Angebot in den USA rechtlich einwandfrei abgeschlossen werden könne. Berichten des  "Wall Street Journal" zufolge, liegen Goldman Sachs bereits Aktienorders in Höhe von insgesamt sieben Milliarden Dollar vor. Besonders hoch sei die Nachfrage in China. (red)

www.goldmansachs.com

leadersnet.TV