Fahrrad, Ravioli, Brezel und Fotoskulpturen: 3D-Drucker erobern künftig die Haushalte

PRINT3Dfuture-Konferenz ging erfolgreich in Wien über die Bühne.

"Mit der PRINT3Dfuture decken wir die derzeit spannendsten Trends der Technologie-Branche ab. Die Maker-Bewegung und 3D-Druck werden neue, spannende Start-ups hervorbringen und unsere Gesellschaft nachhaltig verändern", sagt Gerald Reischl, Chefredakteur der futurezone bei Österreichs größter Fachkonferenz für 3D-Druck und "Do-it-yourself", bei der sich die österreichische Maker- und 3D-Druck-Szene in Wien versammelte. Das hochkarätige Programm, der von ÜBERALL scene development und der futurezone organisierten Veranstaltung wurde durch Vorträge von internationalen Top-Experten von MakerBot, Google, Airbus und dem Fraunhofer Institut zu Themen wie beispielsweise Recht, 3D-Druck in der Industrie und Essen aus dem 3D-Drucker komplettiert. Für Sindy Amadei von ÜBERALL scene development ist das Thema 3D-Druck ebenfalls unerlässlich: "Die Veranstaltung zeigt das Potential und die neuen Lösungsansätze der neuesten Technologien auf und vermittelt Konzepte und Business Opportunities."

Nischenanwendungen

Seit Kurzem dringen 3D-Drucker aus ihrem einst industriellen Umfeld langsam auch in heimische Hobbyräume und Küchen vor. Die Geräte werden dabei immer kompakter, das Entwicklungspotenzial immer größer. Emilio Sepulvedo, CEO von Natural Machines, präsentierte mit dem Foodini einen 3D-Drucker für die Küche, der mit Teigmassen befüllt werden kann, um Speisen wie Ravioli oder Brezel zu drucken. (jw)

www.futurezone.at

print3Dfuture - Fotos D.Mikkelsen
print3Dfuture - Fotos D.Mikkelsen
2015-03-19
(82 Fotos)

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