21. Wiener Flüchtlingsball

| 22.02.2015

Engagement für Menschenrechte.

In den letzten 20 Jahren hat der Wiener Flüchtlingsball dazu beigetragen, die Projekte im Integrationshaus zu realisieren und sich gemeinsam für eine menschenrechtskonforme und menschliche Asyl- und Flüchtlingspolitik einzusetzen. Auch in seiner 21. Auflage setzte der Ball im Wiener Rathaus ein Zeichen für die Menschenrechte.

Die Musiker, die am Flüchtlingsball spielten, kommen aus aller Welt, leben aber in Wien. Die Black Messengers Afro Band vereint Künstler aus verschiedenen afrikanischen Ländern, Bycantine Flavour brachte mazedonische Klänge, und die Sängerin Vero la Reine sorgte für Flair aus Kamerun. Die Musikarbeiterkapelle versuchte hingegen mit Arbeiterliedern und Techno-Covers statt Märschen das "Trauma Blasmusikkapelle" zu überwinden. Um Mitternacht gab es dann noch eine klassische Quadrille mit den Tanzgeigern und Tanzmeisterin Else Schmidt.

Der Reinerlös kommt ausschließlich dem Integrationshaus zugute. "Flüchtlinge zu schützen, ihnen zu ihrem Recht zu verhelfen, sie angemessen unterzubringen und ihnen ihren Bedürfnissen entsprechende Beratungs-, Betreuungs- und Bildungsmaßnahmen anzubieten sind die wichtigsten Anliegen des Integrationshauses", so Andrea Eraslan-Weninger, Geschäftsführerin des Integrationshauses.

21. Wiener Flüchtlingsball - Fotos J.Pianka
21. Wiener Flüchtlingsball - Fotos J.Pianka
2015-02-21
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