Toyota nimmt Millionen-Strafe in USA an

Wie der japanische Automobilhersteller am Dienstag bekannt gab, willige der Konzern ein, die von der amerikanischen Verkehrsaufsichtsbehörde verhängte Rekordstrafe von 32,4 Millionen Dollar zu begleichen. Gleichzeitig betonte Toyota aber, dass dies kein Schuldeingeständnis sei und man nicht gegen die Sicherheitsauflagen der USA verstoßen habe.

Dem Autobauer wurde zuvor von den amerikanischen Behörden vorgeworfen, die in diesem Jahr aufgetretenen Beschleunigungs- und Lenkprobleme bei einigen der Modelle verspätet und in nur unzureichendem Maße gemeldet zu haben. Bereits im April diesen Jahres zahlte der japanische Konzern eine Buße von in etwa 16,4 Millionen Euro an die NHTSA.

2011: Steigerung der Produktion um 1%

Trotz des Pannenjahres 2010, blickt der Automobilhersteller positiv in die Zukunft. 2011 ist geplant, die Produktion auf 7,7 Millionen Fahrzeuge hochzuschrauben, eine Steigerung um 1% gegenüber 2010. Hierbei wolle man sich vor allem auf die Märkte in Übersee konzentrieren, angepeilt ist eine Steigerung von rund 6% (insgesamt 4,6 Millionen Fahrzeuge). Die Produktion am Heimatmarkt soll um 1% gekürzt werden, da mit einem Rückgang der Nachfrage aufgrund des Auslaufens staatlicher Kaufprämien. (red.)

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