Rollout in Österreich, Tschechien und der Slowakei - XXXLutz übernimmt 13 Standorte in Ungarn.
bauMax hat sich 2014 aus der Türkei zurückgezogen und die Tochtergesellschaften in Rumänien und Bulgarien aufgegeben. Im Zuge der laufenden Sanierung setzt bauMax laut Aussendung nun auf ein neues Vertriebskonzept und will die verbleibenden Ressourcen auf die Märkte in Österreich, in Tschechien und in der Slowakei konzentrieren. Parallel dazu wird in Tschechien und in der Slowakei mit dem Webshop gestartet und in Österreich das Zustellservice eingeführt. "Um dies mit voller Kraft tun zu können", verabschiedet sich bauMax aus Ungarn. Die 14 ungarischen Standorte sollen schrittweise bis April geschlossen werden, die Standortimmobilien werden von der Möbelkette XXXLutz übernommen und weiterverwendet. "Wir haben uns immer zum Verbleib in Ungarn bekannt. Auf Grund der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist es notwendig, die ganze Kraft auf die anderen drei Länder zu setzen und uns leider aus Ungarn zu verabschieden", so Michael Hürter, CEO-bauMax.
XXXLutz will Marktführerschaft am ungarischen Möbelmarkt
"Mit den neu erworbenen Immobilien in Ungarn können wir unsere Möbelix-Vertriebsschiene sukzessive flächendeckend ausrollen. Unser Ziel ist, die Marktführerschaft auch am ungarischen Möbelmarkt zu erreichen", so Thomas Saliger, Unternehmenssprecher der XXXLutz-Gruppe. (jw)
